Gesundheit

von Susanne Oschinski

Gott sei Dank sind Whippets wirklich eine gesunde Rasse, dennoch tauchen ab und zu doch mal Schwierigkeiten auf, sodass jeder Züchter doch auf der Hut sein sollte, diese nicht zu verfielfältigen.

Manche Tierärzte sind dann immer mal schnell bei der Sache und das Resultat: der Züchter ist Schuld – Erbkrankheit.

Sei es das Herz, der Ellenbogen, die Hüfte oder sonstiges.

Wir trauen nur wenigen Tierärzten und bitten auch unsere Welpenkäufer imer erst uns anzurufen, wenn eine solche – meist seltsame Diagnose – gestellt wird. Wir kennen Spezialisten oder TA die sich mit Whippets auskennen. Da soll schon mal schnell die Rute kupiert werden, da – bedingt durch die Violsche Drüse ein kahler Fleck ca 5-10 cm vom Rutenansatz besteht.

Sehr üblich sind Funktionsstörungen der Schilddrüse, ich bin sicher, 80% der Whippets bei denen dies festgestellt wird haben nix an der Schilddrüse.

Gerne wird beim Whippet auch eine Herzerkrankung genommen – Ja, das Whippetherz schlägt ein wenig anders und ist größer!

Dann wird ein Welpe überfordert und springt durch den Wald über Stock und Stein- gleich wird festgestellt – oh Patellaluxation! Nie und nimmer haben Whippets dies angeboren – ein test bei 9 unserer Zuchthunde – den ich darauf bei einem VDH-TA durchführen lies zeigte natürlich: alle meine Hunde o.B.

Ebenso sind unsere Zuchthunde auf von Willbrandt (eine Bluterkrankheit, die häufiger bei Dobermann und Scotch terriern zu finden) getestet und zum Teil auf PRA (progressive Retina Atrophie ist eine vererbte Augenerkrankung bei Hunden) getestet.,

Unsere Welpen sind mehrfach entwurmt, unsere Zuchttiere werden 2 x jährlich entwurmt, alle Hunde sind korrekt im Impfstatus, unser Zwinger besitzt die Genehmigung nach §11 TschG und wurde vom Veterinäramt abgenommen, ebenso entspricht er den Anforderungen des Verband für das Deutsche Hundewesen und des Whippet Club Deutschland.

Soviel mal zur Info zwischendurch…..

 

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